stellen der Lunge ein erhöhtes Sauerstoffangebot zur Verfügung. Für die Auswahl der verschiedenen Ausführungen ist die Therapiemenge, - dauer und -häufigkeit, sowie die Notwendigkeit der örtlichen Verfügbarkeit entscheidend.
Der Mensch könne wochenlang ohne Nahrung auskommen, einige Tage ohne Flüssigkeit, ohne Atmung jedoch übersteht er nur wenige Minuten! Die Zellfunktion im menschlichen Organismus benötigt laufend Sauerstoff - beim Liegen weniger, bei Belastung mehr. Aber nicht nur die Aufnahme von Sauerstoff, sondern auch die Abgabe des durch den Zellstoffwechsel anfallenden Kohlenstoffdioxids ist Aufgabe der Atmung.
Die Atmung und damit die Sauerstoffaufnahme kann jedoch durch Entzündungen mit Schleimbildung und Funktionsstörungen gestört werden.
Unsere Körper benötigt für den Zellstoffwechsel Sauerstoff, den er über die Lunge aus der normalen atmosphärischen Luft, die 21% hiervon enthält, gewinnt.
Durch die zusätzliche dosierte Anreicherung der Einatemluft mit medizinischem Sauerstoff in konzentrierter Form (> 90%) soll erreicht werden, den partiellen Druck des Sauerstoffes im arteriellen Blut zu erhöhen. Da Sauerstoff in konzentrierter Form jedoch auch zu Schädigungen herbeiführen kann, gilt Sauerstoff als Medikament. Menge und Zeitdauer der Überdosierung ist somit möglichst nach einer erfolgten Blutgasanalyse von Seiten eines Facharztes zu bestimmen.
Sauerstoff-Therapie kann bei einer Reihe von Symptomen und Erkrankungen angezeigt sein, z.B.:
Funktion und Gesundheit der Lunge können besonders durch äußere Faktoren (Rauchen, Umwelteinflüsse und verunreinigte Luft) stark beeinflusst werden. Aufgrund von Erkrankungen, kann es zu einer eingeschränkten Aufnahme von Sauerstoff kommen. Beispiele hierfür sind: